Pullmannwagen Set EDELWEISS CIWL 6tlg
Hersteller: Märklin
Artikelnummer: 42470
Massstab: Spur H0 1:87
.
- Komplette Neukonstruktion.
- Serienmäßig eingebaute LED-Innenbeleuchtung mit Pufferkondensatoren.
- Salonwagen mit beleuchteten Tischlampen.
- Ein Gepäckwagen mit Zugschlussbeleuchtung.
- Stromführende Kupplungen.
- Alle Wagen in unterschiedlicher und sehr detaillierter Ausführung.
- Inneneinrichtung der Salonwagen individuell und mehrfarbig gestaltet.
- Pufferhöhe nach NEM.
Modell: Alle Wagen mit serienmäßig eingebauter LED-Innenbeleuchtung und serienmäßig eingebauten trennbaren, stromführenden Kurzkupplungen. Salonwagen mit beleuchteten Tischlampen. Ein Gepäckwagen mit Zugschlussbeleuchtung. In jedem Wagen ist ein Pufferkondensator zur Überbrückung von kurzfristigen stromlosen Stellen eingebaut. Die Innenbeleuchtung funktioniert im Verbund mit dem Gepäckwagen mit Schlusslicht. Alle Wagen in unterschiedlicher Ausführung und mit vielen angesetzten, sehr detaillierten Details. Angesetzte Griffstangen aus Metall. Die Inneneinrichtung der Salonwagen ist individuell und mehrfarbig gestaltet. Pufferhöhe nach NEM. Für jeden Wagen sind jeweils vier nachgebildete Hauptluftleitungen beiliegend. Faltenbalg lang und kurz beiliegend. Schleifer zur Stromaufnahme an einem Gepäckwagen. Befahrbarer Mindestradius 360 mm. Länge über Puffer Gepäckwagen ca. 23,9 cm. Länge über Puffer Salonwagen ca. 26,9 cm. Gesamtsänge über Puffer ca. 156,5 cm.
Vorbild: Sechs unterschiedliche Pullman-Wagen in der Ausführung der Compagnie Internationale des Wagons-Lits et des Grands Express Européens (CIWL) als EDELWEISS PULLMAN EXPRESS. Zwei Gepäckwagen Typ DD3, ein Pullman-Wagen mit Küche VPC Typ Côte d´Azur, ein Pullman-Wagen ohne Küche VP Typ Côte d´Azur, ein Pullman-Wagen mit Küche VPC Typ Étoile du Nord und ein Pullman-Wagen ohne Küche VP Typ Étoile du Nord. Zuglauf Amsterdam - Den Haag - Rotterdam – Bruxelles Luxembourg - Strasbourg – Bâle - Lucerne– Zürich. Betriebszustand 1937
Compagnie Internationale des Wagons-Lits CIWL – ein glanzvoller Name aus der Blütezeit der Eisenbahn. Diese schon in der zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts vom belgischen Entrepreneur Georges Nagelmackers gegründete Firma wurde schnell zum Inbegriff des luxuriösen Reisens. Kurz vor dem Ersten Weltkrieg dampften fahrplanmäßig zahlreiche Luxuszüge der CIWL durch ganz Europa. Sie hatten klangvolle Namen wie Orient-Express, Calais-Mediterranée-Express oder Sud-Express. Es waren meistens Schlafwagenzüge, die luxuriöse und mit allem Komfort ausgestattete Schlafabteile boten. In den Goldenen Zwanzigern erholte sich der Markt für erstklassiges Reisen sehr schnell und ab 1925 führte die CIWL die ersten Luxuszüge für den Tagesverkehr ein, die als Pullman-Express von Anbeginn für Furore sorgten. Für diese Zugläufe beschaffte die CIWL neue, äußerst luxuriöse Großraumwagen, die teilweise mit Küche ausgestattet waren. Je ein Wagen mit und ohne Küche bildeten eine „Couplage“, es gab auch Züge mit einer „Triplage“ (zwei Wagen 2. Klasse ohne Küche und ein Wagen 1. Klasse mit Küche). Das Essen wurde am Platz serviert, exklusives Porzellan und Silberbesteck trugen zum besonderen Ambiente bei. Spezielle Speisewagen gab es allerdings nicht. Die neuen Pullmans glänzten nicht nur mit exzellenten inneren Werten. Auch ihr Äußeres strahlte eine eindrucksvolle Eleganz aus. Seine Route Amsterdam – Brüssel – Straßburg – Basel – Zürich/Luzern war nicht weniger attraktiv, als Zugloks kamen meist die modernsten und stärksten Dampfrösser jener Zeit zum Einsatz, wie beispielsweise die legendäre 241 A der Französischen Ostbahn (EST). Obwohl der Laufweg des EDELWEISS PULLMAN EXPRESS bis Basel 31 Kilometer länger als der des Rheingold-Zuges war und er zwischen Namur und Luxemburg sowie zwischen Metz und Straßburg die nördlichen Ausläufer der Vogesen überwinden musste, war der EDELWEISS mit einer Fahrzeit von 10 Stunden und 8 Minuten fast gleich schnell (Rheingold 9 Stunden 46 Minuten). Eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 80 Kilometern pro Stunde erreichten damals nicht allzu viele dampfgeführte Züge. In den 1930er-Jahren gehörte der EDELWEISS PULLMAN EXPRESS zu den erfolgreichsten CIWL-Zügen. Der Ausbruch des Zweiten Weltkriegs beendete dann jäh die Epoche der glänzenden Luxuszüge – und somit auch des EDELWEISS. Nach dem Krieg wurde der Zug wieder eingeführt und in den ersten Jahren fuhren sogar noch Pullman-Wagen mit. 1957 erlebte der EDELWEISS dann eine Auferstehung als Luxuszug. Er wurde ins neue europäische TEE-Netz aufgenommen und mit den nagelneuen, niederländisch-schweizerischen 1.-Klasse-Triebwagen der Gattung RAm gefahren, die ebenfalls Vorbild verschiedener gesuchter Märklin-Modelle waren. Aber das ist eine andere Geschichte.
Compagnie Internationale des Wagons-Lits CIWL – ein glanzvoller Name aus der Blütezeit der Eisenbahn. Diese schon in der zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts vom belgischen Entrepreneur Georges Nagelmackers gegründete Firma wurde schnell zum Inbegriff des luxuriösen Reisens. Kurz vor dem Ersten Weltkrieg dampften fahrplanmäßig zahlreiche Luxuszüge der CIWL durch ganz Europa. Sie hatten klangvolle Namen wie Orient-Express, Calais-Mediterranée-Express oder Sud-Express. Es waren meistens Schlafwagenzüge, die luxuriöse und mit allem Komfort ausgestattete Schlafabteile boten. In den Goldenen Zwanzigern erholte sich der Markt für erstklassiges Reisen sehr schnell und ab 1925 führte die CIWL die ersten Luxuszüge für den Tagesverkehr ein, die als Pullman-Express von Anbeginn für Furore sorgten. Für diese Zugläufe beschaffte die CIWL neue, äußerst luxuriöse Großraumwagen, die teilweise mit Küche ausgestattet waren. Je ein Wagen mit und ohne Küche bildeten eine „Couplage“, es gab auch Züge mit einer „Triplage“ (zwei Wagen 2. Klasse ohne Küche und ein Wagen 1. Klasse mit Küche). Das Essen wurde am Platz serviert, exklusives Porzellan und Silberbesteck trugen zum besonderen Ambiente bei. Spezielle Speisewagen gab es allerdings nicht. Die neuen Pullmans glänzten nicht nur mit exzellenten inneren Werten. Auch ihr Äußeres strahlte eine eindrucksvolle Eleganz aus. Seine Route Amsterdam – Brüssel – Straßburg – Basel – Zürich/Luzern war nicht weniger attraktiv, als Zugloks kamen meist die modernsten und stärksten Dampfrösser jener Zeit zum Einsatz, wie beispielsweise die legendäre 241 A der Französischen Ostbahn (EST). Obwohl der Laufweg des EDELWEISS PULLMAN EXPRESS bis Basel 31 Kilometer länger als der des Rheingold-Zuges war und er zwischen Namur und Luxemburg sowie zwischen Metz und Straßburg die nördlichen Ausläufer der Vogesen überwinden musste, war der EDELWEISS mit einer Fahrzeit von 10 Stunden und 8 Minuten fast gleich schnell (Rheingold 9 Stunden 46 Minuten). Eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 80 Kilometern pro Stunde erreichten damals nicht allzu viele dampfgeführte Züge. In den 1930er-Jahren gehörte der EDELWEISS PULLMAN EXPRESS zu den erfolgreichsten CIWL-Zügen. Der Ausbruch des Zweiten Weltkriegs beendete dann jäh die Epoche der glänzenden Luxuszüge – und somit auch des EDELWEISS. Nach dem Krieg wurde der Zug wieder eingeführt und in den ersten Jahren fuhren sogar noch Pullman-Wagen mit. 1957 erlebte der EDELWEISS dann eine Auferstehung als Luxuszug. Er wurde ins neue europäische TEE-Netz aufgenommen und mit den nagelneuen, niederländisch-schweizerischen 1.-Klasse-Triebwagen der Gattung RAm gefahren, die ebenfalls Vorbild verschiedener gesuchter Märklin-Modelle waren. Aber das ist eine andere Geschichte.
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