Zugpackung EC 64 Mozart mit Elektrolokomotive BR 103

Hersteller: Märklin
Artikelnummer: 81282
Massstab: Spur Z 1:220
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Neuheit noch nicht lieferbar
geplanter Liefertermin: 4. Quartal 2024
CHF 412.-

  • Lokgehäuse in metallgefülltem Kunststoff ausgeführt.
  • Glockenankermotor.
  • Maschinenraum-Oberlichter mit Fenstereinsätzen und warmweißer LED-Beleuchtung.
  • Wagen mit Kurzkupplungen.


Modell: Glockenankermotor. Lokaufbau in metallgefülltem Kunststoff. Feine und aufwendige Farbgebung und Beschriftung. Ausgerüstet mit Glockenankermotor, warmweiße LED-Spitzenbeleuchtung mit der Fahrtrichtung wechselnd. Oberlichter des Maschinenraums mit Fenstereinsätzen und Beleuchtung des Maschinenraums. Beide Drehgestelle angetrieben. Unsichtbar angebrachter Umschalter für den funktionierenden Oberleitungsbetrieb. Alle Wagen mit individueller, vorbildgerechter Ordnungs- und Wagennummer beschriftet und mit Kurzkupplungshaken ausgerüstet. Länge über Puffer ca. 690 mm.
Vorbild: Eurocity 64 (EC 64) Mozart bestehend aus Elektrolokomotive Baureihe 103.1 der Deutschen Bundesbahn AG (DB AG) in orientrot. 1 Abteilwagen Amz, 1 Speisewagen WRmz und 3 Abteilwagen Bmz der ÖBB. Alle Fahrzeuge im Zustand der Epoche V
Fernreisezüge erhielten oftmals Namen, die zu ihrem Laufweg passten. Dazu zählte auch ein ganz besonderer internationaler Schnellzug, der Fern-Express (FD) ?Mozart?. Er verband das schöne Wien über München und Stuttgart mit der Weltstadt Paris. Der ?Mozart? fand sich bereits in den 1970er Jahren in den Kursbüchern, im Mai 1989 wurde er in den Stand eines Eurocity erhoben. Nun führte er auch einen vollwertigen Speisewagen mit. Die Wagen wurden von den Österreichischen Bundesbahnen gestellt, die ihre Fernverkehrsflotte im schicken grau-roten Design auf die Reise schickten. Wer mit dem ?Mozart? von Wien nach Paris fahren wollte, bestieg diesen Zug, der ab dem Sommerfahrplan 1991 als EC 64/65 geführt wurde, um 9.00 Uhr und erreichte die Seine knapp nach 22 Uhr. Dank des Speisewagens bot der Zug auch ein kulinarisches Erlebnis. Zwischen München und Stuttgart waren die Paradeloks der Deutschen Bundesbahn, die Maschinen der Baureihe 103, mit dem Zug unterwegs. Dabei konnten sie im Abschnitt München ? Augsburg bei Tempo 200 zeigen, was in ihnen steckte. Vor allem die orientrot lackierten Lokomotiven machten sich vor den ÖBB-Wagen sehr gut. Einige Jahre lang gab es auch einen Flügelzug von Graz nach Salzburg, wo die Wagen auf den Stammzug übergingen. Im Dezember 2002 endete die Reise zwischen den Metropolen abrupt, denn der klassische Wagenzug musste in Deutschland einem ICE weichen. Es blieb dann nur noch die ?Mozart?-Reise von München nach Wien West, und 2008 verschwand der klangvolle Name gänzlich aus den Fahrplänen.

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