Personenwagen-Set FD Königssee
Hersteller: Märklin
Artikelnummer: 43767
Massstab: Spur H0 1:87
~ AC Wechselstrom Digital mfx Sound
- Teil-Neukonstruktion des Halbspeisewagens ARmz 211.0.
- Mehrfarbige Inneneinrichtungen.
- Umfangreiche Licht- und Soundfunktionen durch den eingebauten Decoder im Speisewagen.
- Tischlampen separat digital schaltbar.
- Serienmäßig eingebaute LED-Innenbeleuchtung mit Pufferkondensatoren.
- Serienmäßig eingebaute Zugschlussbeleuchtung.
- Trennbare, stromführende Kurzkupplungen.
- Viele separat angesetzte Details.
Modell: Teil-Neukonstruktion des Halbspeisewagens ARmz 211.0 mit eingebautem Digital-Decoder mfx und umfangreichen Licht- und Geräuschfunktionen. Tischlampen, Großraum-, Speiseraum- und Küchen/Barbeleuchtung jeweils separat digital schaltbar. Mehrfarbige Inneneinrichtungen. Alle Wagen mit serienmäßig eingebauter LED-Innenbeleuchtung. In jedem Wagen ist ein Pufferkondensator zur Überbrückung von kurzfristigen stromlosen Stellen eingebaut. Ausgestattet mit trennbaren, stromführenden Kurzkupplungen. Die Innenbeleuchtung funktioniert im Verbund mit dem Speisewagen, die vorgegebene Fahrzeugreihenfolge ist dafür einzuhalten. Die Innenbeleuchtung der gesamten Wagengarnitur kann über den Decoder im Speisewagen digital ein- und ausgeschaltet werden. Im konventionellen Betrieb ist die Innenbeleuchtung eingeschaltet. Typspezifisch gestaltete Drehgestelle, Dachformen, Seitenwände, Unterböden und Schürzen. Ein Großraumwagen Bpmz 291.2 verfügt über eine serienmäßig eingebaute Zugschlussbeleuchtung. Aufgedruckte Wagenlaufschilder und Ordnungsnummern. WC-Fallrohre für den Speisewagen liegen als separat ansteckbare Teile bei. Befahrbarer Mindestradius 360 mm. Alle Wagen einzeln verpackt in zusätzlicher Umverpackung. Länge über Puffer ca. 84,6 cm.
Control Unit | Mobile Station | Mobile Station 2 | Central Station 1/2 | Central
Station 3/2* Mobile Station 2** |
|
Innenbeleuchtung Speiseraum | x | x | x | x | x |
Innenbeleuchtung | x | x | x | x | x |
Tischlampen | x | x | x | x | x |
Strom führende Kupplung | x | x | x | x | x |
Innenbeleuchtung | x | x | x | x | x |
Beladen | x | x | x | x | |
Beladen | x | x | x | x | |
Zugdurchsage | x | x | x | x | |
Bestellung | x | x | x | x | |
Bestellung | x | x | x | ||
Dialog | x | x | x | ||
Dialog | x | x | x | ||
Bestellung | x | x | x | ||
Guten Appetit | x | x | x | ||
Dialog | x | x | x | ||
Bezahlen | x | x | x | ||
Zugdurchsage | x |
*Neue Möglichkeiten und Ausstattungsmerkmale der Central Station 2 (Art.-Nr. 60213, 60214 oder 60215) mit dem Software Update 4.2
**Neue Möglichkeiten und Ausstattungsmerkmale der Mobile Station 2 (Art.-Nr. 60657/66955) mit dem Software Update 3.55
Vorbild: Drei Personenwagen unterschiedlicher Bauarten des Fern Express FD 1980 Königssee. Ein Halbspeisewagen Bauart ARmz 211.0 und zwei Großraumwagen Bauart Bpmz 291.2, 2. Klasse der Deutschen Bundesbahn (DB). Zuglauf: FD 1980 von Berchtesgaden nach Hamburg Altona. Wagen-Ordnungsnummern 65 und 277 (Kurswagen Klagenfurt-Hamburg). Speisewagen ohne Ordnungsnummer. Betriebszustand 1988
Familienurlaub mit der Eisenbahn: Einsteigen, wohlfühlen, die vorbeiziehende Landschaft genießen, und völlig entspannt am Ferienziel ankommen. Jahrzehntelang war das hierzulande keine Fiktion, sondern ein Angebot, das die schönsten und beliebtesten Feriengebiete Deutschlands erschloss. Zuerst waren es Kurswagen, die die Erholungssuchenden direkt in die Sehnsuchtsorte brachten. In den Wirtschaftswunderjahren setzten große Veranstalter wie Touropa oder Scharnow und später TUI sogar eigene Touristikzüge ein, die sehr erfolgreich der Gummikonkurrenz und dem einsetzenden Flugtourismus trotzten. Die vollen Touristikzüge riefen Ende der 1970er Jahre die Bundesbahn auf den Plan. Mit einem eigenen Konzept wollte man in diesem Markt mitmischen. Im Jahre 1983 erschien dann eine neue Zuggattung in den Kursbüchern: Der Fern-Express, abgekürzt FD, sollte “schnelle und komfortable Direktverbindungen aus den Ballungsräumen in touristisch interessante Gebiete” herstellen. Analog den äußerst erfolgreichen IC79-Zügen setzte man ausschließlich auf Tageszüge. Sie verbanden ganzjährig Norddeutschland und das Ruhrgebiet mit touristisch attraktiven Zielen vor allem in Süddeutschland und Österreich. Moderne, 200 km/h schnelle und von neuen Drehstromloks der Baureihe 120 gezogene Wagen boten ein ähnlich komfortables Reisen wie die TEE- und InterCity-Züge. Neben Wintersportlern, Wanderurlaubern und Kurgästen wollte die DB auch Familien ansprechen, für die eine stundenlange Autofahrt über verstopfte Autobahnen oftmals eine Tortur war. Daher lief im FD „Königssee“ Hamburg - Berchtesgaden, dem längsten innerdeutschen FD-Zuglauf, ein Kinderland-Wagen mit. In einer Hälfte war eine Cafeteria eingerichtet, in der anderen ein großzügiger Kinderspielbereich. 1988 steuerten zehn FD-Zugpaare den Schwarzwald, den Bodensee, den Bayerischen Wald, das Allgäu und vor allem die schönsten Regionen in den bayerischen Alpen an. Kurswagen gab es nach Schruns, Klagenfurt und nach Zell am See. Zahlreiche Bahnhöfe an Nebenstrecken erhielten mit den FD Anschluss an die weite und komfortable Fernverkehrswelt. Genannt seien Seebrugg im Schwarzwald, Füssen, Oberstdorf und Bad Wörishofen im Allgäu, Bayerisch Eisenstein im Bayerischen Wald sowie Lenggries, Tegernsee und Berchtesgaden in den Alpen. Der Starzug unter den FD-Kursen war zweifellos der schon erwähnte FD „Königssee“. Und das nicht nur wegen des Kinderlandwagens. Seit 1988 befuhr er einen ersten Teilabschnitt der neuen Schnellfahrstrecke Hannover – Würzburg planmäßig mit 200 km/h. Das ging aber nur mit druckertüchtigten Fahrzeugen. Daher erhielt er als erster FD klimatisierte IC-Wagen auch in der zweiten Klasse sowie einen modernen IC-Speisewagen. Das Kinderlandabteil installierte man in einem extra hergerichteten Großraumwagen der Gattung Bpmz 291.2. Dieser FD 1980/1981, der fast wie ein normaler IC aussah, war allerdings nur ein sehr kurzes, aber äußerst interessantes Kapitel in der Bundesbahngeschichte. Denn die Wagen wurden schon nach kurzer Zeit gemäß dem neuen Farbkonzept fernblau/pastellblau/lichtgrau umlackiert. Einzig die Zugloks der Baureihe 120 behielten ihre rote Lätzchenlackierung. Nach der 1988 erfolgten Einführung der Interregio-Züge (IR) begann der Stern des FD rapide zu sinken. Die DB hatte den IR als „Zug zum Wohlfühlen“ vermarktet und behauptet, damit auch die Urlaubsregionen besser zu bedienen. Die Realität sah aber anders aus. Die Läufe der IR waren meist kürzer und sie fuhren oft nicht die Ferienbahnhöfe an, die die FD-Züge bedienten. Somit musste umgestiegen werden und auch der Wohlfühleffekt reichte nicht an die FD heran. Es half nichts. 1993 verschwand nach zehn Jahren der FD aus den Fahrplänen der DB und auch der angebliche Wohlfühlnachfolger IR hielt sich nur bis kurz nach der Jahrtausendwende. Und die Geschichte des Kinderlands in einem bequemen DB-Ferienzug kann heute nur noch der FD „Königssee“ im Maßstab 1:87 erzählen.
Familienurlaub mit der Eisenbahn: Einsteigen, wohlfühlen, die vorbeiziehende Landschaft genießen, und völlig entspannt am Ferienziel ankommen. Jahrzehntelang war das hierzulande keine Fiktion, sondern ein Angebot, das die schönsten und beliebtesten Feriengebiete Deutschlands erschloss. Zuerst waren es Kurswagen, die die Erholungssuchenden direkt in die Sehnsuchtsorte brachten. In den Wirtschaftswunderjahren setzten große Veranstalter wie Touropa oder Scharnow und später TUI sogar eigene Touristikzüge ein, die sehr erfolgreich der Gummikonkurrenz und dem einsetzenden Flugtourismus trotzten. Die vollen Touristikzüge riefen Ende der 1970er Jahre die Bundesbahn auf den Plan. Mit einem eigenen Konzept wollte man in diesem Markt mitmischen. Im Jahre 1983 erschien dann eine neue Zuggattung in den Kursbüchern: Der Fern-Express, abgekürzt FD, sollte “schnelle und komfortable Direktverbindungen aus den Ballungsräumen in touristisch interessante Gebiete” herstellen. Analog den äußerst erfolgreichen IC79-Zügen setzte man ausschließlich auf Tageszüge. Sie verbanden ganzjährig Norddeutschland und das Ruhrgebiet mit touristisch attraktiven Zielen vor allem in Süddeutschland und Österreich. Moderne, 200 km/h schnelle und von neuen Drehstromloks der Baureihe 120 gezogene Wagen boten ein ähnlich komfortables Reisen wie die TEE- und InterCity-Züge. Neben Wintersportlern, Wanderurlaubern und Kurgästen wollte die DB auch Familien ansprechen, für die eine stundenlange Autofahrt über verstopfte Autobahnen oftmals eine Tortur war. Daher lief im FD „Königssee“ Hamburg - Berchtesgaden, dem längsten innerdeutschen FD-Zuglauf, ein Kinderland-Wagen mit. In einer Hälfte war eine Cafeteria eingerichtet, in der anderen ein großzügiger Kinderspielbereich. 1988 steuerten zehn FD-Zugpaare den Schwarzwald, den Bodensee, den Bayerischen Wald, das Allgäu und vor allem die schönsten Regionen in den bayerischen Alpen an. Kurswagen gab es nach Schruns, Klagenfurt und nach Zell am See. Zahlreiche Bahnhöfe an Nebenstrecken erhielten mit den FD Anschluss an die weite und komfortable Fernverkehrswelt. Genannt seien Seebrugg im Schwarzwald, Füssen, Oberstdorf und Bad Wörishofen im Allgäu, Bayerisch Eisenstein im Bayerischen Wald sowie Lenggries, Tegernsee und Berchtesgaden in den Alpen. Der Starzug unter den FD-Kursen war zweifellos der schon erwähnte FD „Königssee“. Und das nicht nur wegen des Kinderlandwagens. Seit 1988 befuhr er einen ersten Teilabschnitt der neuen Schnellfahrstrecke Hannover – Würzburg planmäßig mit 200 km/h. Das ging aber nur mit druckertüchtigten Fahrzeugen. Daher erhielt er als erster FD klimatisierte IC-Wagen auch in der zweiten Klasse sowie einen modernen IC-Speisewagen. Das Kinderlandabteil installierte man in einem extra hergerichteten Großraumwagen der Gattung Bpmz 291.2. Dieser FD 1980/1981, der fast wie ein normaler IC aussah, war allerdings nur ein sehr kurzes, aber äußerst interessantes Kapitel in der Bundesbahngeschichte. Denn die Wagen wurden schon nach kurzer Zeit gemäß dem neuen Farbkonzept fernblau/pastellblau/lichtgrau umlackiert. Einzig die Zugloks der Baureihe 120 behielten ihre rote Lätzchenlackierung. Nach der 1988 erfolgten Einführung der Interregio-Züge (IR) begann der Stern des FD rapide zu sinken. Die DB hatte den IR als „Zug zum Wohlfühlen“ vermarktet und behauptet, damit auch die Urlaubsregionen besser zu bedienen. Die Realität sah aber anders aus. Die Läufe der IR waren meist kürzer und sie fuhren oft nicht die Ferienbahnhöfe an, die die FD-Züge bedienten. Somit musste umgestiegen werden und auch der Wohlfühleffekt reichte nicht an die FD heran. Es half nichts. 1993 verschwand nach zehn Jahren der FD aus den Fahrplänen der DB und auch der angebliche Wohlfühlnachfolger IR hielt sich nur bis kurz nach der Jahrtausendwende. Und die Geschichte des Kinderlands in einem bequemen DB-Ferienzug kann heute nur noch der FD „Königssee“ im Maßstab 1:87 erzählen.
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