Elektrotriebwagen ET 85 DB
Hersteller: Märklin
Artikelnummer: 39853
Massstab: Spur H0 1:87
~ AC Wechselstrom Digital mfx Sound
- Komplette Neukonstruktion.
- Wagenkasten und Wagenboden aus Metall.
- Serienmäßig eingebaute LED-Innenbeleuchtung.
- Triebwagen und Steuerwagen in unterschiedlicher und sehr detaillierter Ausführung.
- Inneneinrichtung individuell und mehrfarbig gestaltet.
- Mit Digital-Decoder mfx+.
- Führerstandbeleuchtung digital schaltbar.
Modell: ET 85 als Angetriebene Einheit mit Digital-Decoder mfx+ und umfangreichen Geräuschfunktionen. Geregelter Hochleistungsantrieb. Vier Achsen angetrieben. Haftreifen. Dreilicht-Spitzensignal und zwei rote Schlusslichter über beide Einheiten an den äußeren Stirnseiten mit der Fahrtrichtung wechselnd, digital schaltbar. Beide Einheiten sind über eine mehrpolige Kupplung fest miteinander Gekuppelt. Innenbeleuchtungen im Triebwagen ET 85 und Steuerwagen ES 85 konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Beleuchtung mit wartungsfreien warmweißen Leuchtdioden (LED). Spitzensignal an Triebwagenseite 1 und Steuerwagenseite 2 jeweils separat digital abschaltbar. Führerstandbeleuchtung an den äußeren Führerständen separat digital schaltbar.
Sehr detaillierte Ausführung von Fahrwerk und Aufbau. Wagenkasten und Wagenboden aus Metall.
Mehrteilige und mehrfarbige Inneneinrichtung. Nachgebildete Bremsleitungen und zwei Kurzkupplungsköpfe liegen bei. Gesamtlänge über Puffer ca. 46,8 cm.
Control Unit | Mobile Station | Mobile Station 2 | Central Station 1/2 | Central
Station 3/2* Mobile Station 2** |
|
Spitzensignal | x | x | x | x | x |
Innenbeleuchtung | x | x | x | x | x |
E-Lok-Fahrgeräusch | x | x | x | x | x |
Lokpfiff | x | x | x | x | x |
Direktsteuerung | x | x | x | x | x |
Innenbeleuchtung | x | x | x | x | |
Spitzensignal Lokseite 2 | x | x | x | x | |
Rangierpfiff | x | x | x | x | |
Spitzensignal Lokseite 1 | x | x | x | x | |
Bremsenquietschen aus | x | x | x | ||
Innenbeleuchtung | x | x | x | ||
Führerstandsbeleuchtung | x | x | x | ||
Führerstandsbeleuchtung | x | x | x | ||
Lüfter | x | x | x | ||
Schaffnerpfiff | x | x | x | ||
Kompressor | x | ||||
Druckluft ablassen | x | ||||
Sanden | x | ||||
Türenschließen | x | ||||
Rangiergang | x | ||||
Panto-Geräusch | x |
*Neue Möglichkeiten und Ausstattungsmerkmale der Central Station 2 (Art.-Nr. 60213, 60214 oder 60215) mit dem Software Update 4.2
**Neue Möglichkeiten und Ausstattungsmerkmale der Mobile Station 2 (Art.-Nr. 60657/66955) mit dem Software Update 3.55
Vorbild: Elektrischer Triebwagen ET 85 mit Steuerwagen ES 85 der Deutschen Bundesbahn (DB). Ausführung mit oben angebrachten Zugschlußsignal-Laternen in purpurroter Farbgebung. Betriebsnummern ET 85 21 und ES 85 20. Heimatbetriebswerk München. Betriebszustand ab 1958
In Bayern begann die Elektrifizierung von Bahnlinien bereits vor dem Ersten Weltkrieg. Als ab 1925 das von München ausgehende Netz unter Strom gesetzt wurde, suchte die Reichsbahn nach kurzfristig verfügbaren Vororttriebwagen. Zunächst baute man vier Dampftriebwagen der bayerischen Gattung MCCi zu Elektrotriebwagen um. Diese später als ET 85 01-04 bezeichneten Prototypen bewährten sich sehr gut, so dass zwischen 1927 und 1932 weitere 32 Exemplare einer verbesserten Version in Dienst gestellt wurden. Dazu kamen 34 Steuer- und 70 aus alten Personenwagen umgebaute Beiwagen. Im Jahre 1950 hatte die Bundesbahn noch 21 ET 85 in ihrem Bestand, die zuverlässig in der typischen roten DB-Triebwagenlackierung im Großraum München unterwegs waren. In den 1960er Jahren begann der Stern der ET/ES 85-Züge in München zu sinken, einige Garnituren gingen in den Nahverkehr im Raum Koblenz und Regensburg sowie zum Bw Freiburg, das die urigen Fahrzeuge auch auf der Dreiseenbahn im Schwarzwald einsetzte. Bis auf ET 85 21, das Vorbild des Märklin-Modells, und ET 85 24 erhielten alle noch vorhandenen Trieb- und Steuerwagen EDV-Nummern (Baureihe 485/885). In ihrer alten Stammheimat fristeten die letzten Garnituren ihr Dasein Anfang der 1970er Jahre im Werksverkehr von Krauss-Maffei und zu den Ausbesserungswerken Freimann und Neuaubing. Die Geschichte der alten Bayern endete schließlich im Badischen, wo 485 005 und 485 019 am 28. September 1977 ausgemustert wurden. Erhalten geblieben sind die Garnitur 485 007/885 615, die in der SVG-Eisenbahn-Erlebniswelt Horb am Neckar ausgestellt ist, sowie 885 706 als Vereinsdomizil im Bw Freiburg.
In Bayern begann die Elektrifizierung von Bahnlinien bereits vor dem Ersten Weltkrieg. Als ab 1925 das von München ausgehende Netz unter Strom gesetzt wurde, suchte die Reichsbahn nach kurzfristig verfügbaren Vororttriebwagen. Zunächst baute man vier Dampftriebwagen der bayerischen Gattung MCCi zu Elektrotriebwagen um. Diese später als ET 85 01-04 bezeichneten Prototypen bewährten sich sehr gut, so dass zwischen 1927 und 1932 weitere 32 Exemplare einer verbesserten Version in Dienst gestellt wurden. Dazu kamen 34 Steuer- und 70 aus alten Personenwagen umgebaute Beiwagen. Im Jahre 1950 hatte die Bundesbahn noch 21 ET 85 in ihrem Bestand, die zuverlässig in der typischen roten DB-Triebwagenlackierung im Großraum München unterwegs waren. In den 1960er Jahren begann der Stern der ET/ES 85-Züge in München zu sinken, einige Garnituren gingen in den Nahverkehr im Raum Koblenz und Regensburg sowie zum Bw Freiburg, das die urigen Fahrzeuge auch auf der Dreiseenbahn im Schwarzwald einsetzte. Bis auf ET 85 21, das Vorbild des Märklin-Modells, und ET 85 24 erhielten alle noch vorhandenen Trieb- und Steuerwagen EDV-Nummern (Baureihe 485/885). In ihrer alten Stammheimat fristeten die letzten Garnituren ihr Dasein Anfang der 1970er Jahre im Werksverkehr von Krauss-Maffei und zu den Ausbesserungswerken Freimann und Neuaubing. Die Geschichte der alten Bayern endete schließlich im Badischen, wo 485 005 und 485 019 am 28. September 1977 ausgemustert wurden. Erhalten geblieben sind die Garnitur 485 007/885 615, die in der SVG-Eisenbahn-Erlebniswelt Horb am Neckar ausgestellt ist, sowie 885 706 als Vereinsdomizil im Bw Freiburg.
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