Montecassino 1944 GUSTAV Line Battle

Während des Italienfeldzuges zwischen Januar und Mai 1944 stellten sich die alliierten Streitkräfte unter dem Kommando von General Mark Clark den deutschen Truppen der 10. Den Eckpfeiler der Gustav-Linie bildete die Stadt Cassino, die das Tal des Flusses Liri beherrschte. Die Stadt wurde von der historischen Benediktinerabtei Montecassino dominiert, die ein wichtiger Beobachtungs- und Verteidigungspunkt für die Deutschen war. Der starke Widerstand der Deutschen, die ihre Stellungen fast vier Monate lang hielten, auch begünstigt durch die schwierigen klimatischen Bedingungen, die die alliierten Truppen nicht begünstigten, führte zu einer Reihe gewaltsamer Auseinandersetzungen um die Stellungshaltung. Erst Mitte Mai konnten die Alliierten mit der Operation "Diadem" die Verteidigung brechen und den Vormarsch fortsetzen, der zur Befreiung Roms führte.