TGV Euroduplex Lyria 4-teilig Ep. VI AC-Sound

Hersteller: Jouef
Artikelnummer: HJS2414ACS
Massstab: Spur H0 1:87
~ AC Wechselstrom Digital Sound

Mindestalter: 14 Jahre
EAN: 5055286696435

wird am 23.April versendet
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CHF 575.-

TGV Euroduplex Lyria bestehend aus zwei Triebköpfen, davon einer motorisiert und je einem 1.-Klasse- und 2.-Klassewagen Ep. VI, AC Wechselstrom

Beide Triebköpfe mit Metallchassis, davon ein Triebkopf mittels starkem 5-poligen Motor mit Schwungmassen auf alle 4 Achsen angetrieben. Stand- und Fernlicht.

Rotes Schlusslicht nach Fahrtrichtung wechselnd.
Feine Metallstromabnehmer mit unterschiedlichen Wippen.
Alle Wagen mit Kurzkupplungskinematik,unterschiedliche Inneneinrichtungen.
GPS-Antennen auf den Triebkopfdächern
fein detailliert und aufwendig bedruckt.
21MTC Digitalschnittstelle.
Soundversionen mit Originalsound.
Schon früh erkannte die SNCF die Notwendigkeit vom Einsatz schnelleren Zügen um die zunehmende Konkurrenz durch das Flugzeug entgegenzusetzen. 1967 wurde im kommerziellen Einsatz die Höchstgeschwindigkeit zwischen Paris und Toulouse «Le Capitole» und wenig später zwischen Paris und Bordeaux «L’Etendard» und «L’Aquitaine» von 200 km/h eingeführt. Zwischen Paris und Bordeaux wurden sogar Reisegeschwindigkeiten von 145km/h erreicht. Gleichzeitig befasste sich die SNCF mit dem Konzept eines Schnellverkehrs auf neu erstellten Strecken und Fahrzeugen. Die neuen Züge sollten mit Gasturbinen ausgerüstet werden. Grund dafür war, dass man die neuen Strecken so kostengünstig wie möglich bauen wollte. Zudem war man über die Zuverlässigkeit der Energiezufuhr mittels Stromabnehmer bei Geschwindigkeiten über 200 km/h nicht sicher. 1972 wurde der erste TGV Prototyp TGV 001 getestet und erreichte u.a. Geschwindigkeiten über 300 km/h. Der Antrieb erfolgte mittels zwei Gasturbinen vom Typ Turboméca Turmo IIIB welche auch im Helikopterbau eingesetzt wurden. Um eine bessere Laufruhe zu erreichen wurden zwischen den Wagen Jakobsdrehgestelle eingebaut, anstatt der üblichen zwei Drehgestellen. Bedingt durch die Ölkrise von 1973 und die massive Ölpreissteigerung entschied die SNCF sich vom Gasturbinenantrieb zu distanzieren. 1981 wurde die neue Hochgeschwindigkeitstrecke dem kommerziellen Betrieb zwischen Paris und Lyon übergeben. Für den Transport der Reisenden wurden dafür 107 elektrische Hochgeschwindigkeitszüge zwischen der Hauptstadt und der Metropole an der Rhone eingesetzt. Neun dieser Züge wurden für den Verkehr zwischen der Schweiz und Frankreich mit einer zusätzlichen 15KV Wechselspannung ausgerüstet. 2012 schieden die TGV SE aus dem Verkehr und wurden durch die TGV POS abgelöst. Durch die stetig wachsende Fahrgastzahl entschied sich Lyria ab dem 15. Dezember 2019 eine komplette neue Flotte einzusetzen. Es handelt sich dabei um 15 Doppelstockzügen vom Typ TGV Euroduplex 2N2 der 4. Generation mit dem neuen Aussendesign in den Farben von TGV Lyria. Jeder Zug besteht aus 2 Triebköpfen und 8 Zwischenwagen, davon 3 der 1. Klasse, 4 der 2. Klasse und einem Barwagen. Die 9280 kW starken und 320 km/h schnellen Zügen verfügen über 507 Sitzplätze (bisher 355 beim TGV POS), sind komfortabler, moderner und sind mit WLAN ausgerüstet. Angeboten werden drei verschiedene Reiseklassen. STANDARD, STANDARD 1ÈRE und BUSINESS 1ÈRE. Reisende in der BUSINESS 1ÈRE werden mit einem Willkommensdrink und einem Oshibori (Erfrischungstuch) empfangen. Erhalten Getränke nach Belieben und Zugang zum Salon Grand Voyageur TGV INOUI in Paris Gare de Lyon. Auch punkto Gastronomie, sei es Frühstück, Mittagessen, Abendessen oder nur Snacks, werden die Fahrgäste mit Gourmetgerichte aus der französischen und schweizerischen Küche am Platz verwöhnt. Dafür sorgt der französisch-schweizerische Sternekoch Michel Roth.

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