TGV Euroduplex Lyria 4-teilig Ep. VI AC-Digital+Sound
Hersteller: Jouef
Artikelnummer: HJS2414ACS
Massstab: Spur H0 1:87
~ AC Wechselstrom Digital Sound
Mindestalter: 14 Jahre
EAN: 5055286696435
TGV Euroduplex Lyria bestehend aus zwei Triebköpfen, davon einer motorisiert
und je einem 1.-Klasse- und 2.-Klassewagen Ep. VI, AC Wechselstrom
Beide Triebköpfe mit Metallchassis, davon ein Triebkopf mittels starkem 5-poligen Motor mit Schwungmassen auf alle 4 Achsen angetrieben. Stand- und Fernlicht.
Rotes Schlusslicht nach Fahrtrichtung wechselnd.
Feine Metallstromabnehmer mit unterschiedlichen Wippen.
Alle Wagen mit Kurzkupplungskinematik,unterschiedliche Inneneinrichtungen.
GPS-Antennen auf den Triebkopfdächern
fein detailliert und aufwendig bedruckt.
21MTC Digitalschnittstelle.
Soundversionen mit Originalsound.
Beide Triebköpfe mit Metallchassis, davon ein Triebkopf mittels starkem 5-poligen Motor mit Schwungmassen auf alle 4 Achsen angetrieben. Stand- und Fernlicht.
Rotes Schlusslicht nach Fahrtrichtung wechselnd.
Feine Metallstromabnehmer mit unterschiedlichen Wippen.
Alle Wagen mit Kurzkupplungskinematik,unterschiedliche Inneneinrichtungen.
GPS-Antennen auf den Triebkopfdächern
fein detailliert und aufwendig bedruckt.
21MTC Digitalschnittstelle.
Soundversionen mit Originalsound.
Schon früh erkannte die SNCF die Notwendigkeit vom
Einsatz schnelleren Zügen um die zunehmende Konkurrenz durch das Flugzeug entgegenzusetzen. 1967 wurde
im kommerziellen Einsatz die Höchstgeschwindigkeit
zwischen Paris und Toulouse «Le Capitole» und wenig
später zwischen Paris und Bordeaux «L’Etendard» und
«L’Aquitaine» von 200 km/h eingeführt. Zwischen Paris
und Bordeaux wurden sogar Reisegeschwindigkeiten
von 145km/h erreicht. Gleichzeitig befasste sich die SNCF
mit dem Konzept eines Schnellverkehrs auf neu erstellten Strecken und Fahrzeugen. Die neuen Züge sollten mit
Gasturbinen ausgerüstet werden. Grund dafür war, dass
man die neuen Strecken so kostengünstig wie möglich
bauen wollte. Zudem war man über die Zuverlässigkeit
der Energiezufuhr mittels Stromabnehmer bei Geschwindigkeiten über 200 km/h nicht sicher. 1972 wurde der
erste TGV Prototyp TGV 001 getestet und erreichte u.a.
Geschwindigkeiten über 300 km/h. Der Antrieb erfolgte
mittels zwei Gasturbinen vom Typ Turboméca Turmo IIIB
welche auch im Helikopterbau eingesetzt wurden. Um
eine bessere Laufruhe zu erreichen wurden zwischen den
Wagen Jakobsdrehgestelle eingebaut, anstatt der üblichen zwei Drehgestellen.
Bedingt durch die Ölkrise von 1973 und die massive
Ölpreissteigerung entschied die SNCF sich vom Gasturbinenantrieb zu distanzieren.
1981 wurde die neue Hochgeschwindigkeitstrecke dem
kommerziellen Betrieb zwischen Paris und Lyon übergeben. Für den Transport der Reisenden wurden dafür
107 elektrische Hochgeschwindigkeitszüge zwischen
der Hauptstadt und der Metropole an der Rhone eingesetzt. Neun dieser Züge wurden für den Verkehr zwischen
der Schweiz und Frankreich mit einer zusätzlichen 15KV
Wechselspannung ausgerüstet. 2012 schieden die TGV SE
aus dem Verkehr und wurden durch die TGV POS abgelöst. Durch die stetig wachsende Fahrgastzahl entschied
sich Lyria ab dem 15. Dezember 2019 eine komplette neue
Flotte einzusetzen. Es handelt sich dabei um 15 Doppelstockzügen vom Typ TGV Euroduplex 2N2 der 4. Generation mit dem neuen Aussendesign in den Farben von TGV
Lyria.
Jeder Zug besteht aus 2 Triebköpfen und 8 Zwischenwagen, davon 3 der 1. Klasse, 4 der 2. Klasse und einem
Barwagen. Die 9280 kW starken und 320 km/h schnellen Zügen verfügen über 507 Sitzplätze (bisher 355 beim
TGV POS), sind komfortabler, moderner und sind mit
WLAN ausgerüstet. Angeboten werden drei verschiedene
Reiseklassen. STANDARD, STANDARD 1ÈRE und BUSINESS 1ÈRE. Reisende in der BUSINESS 1ÈRE werden
mit einem Willkommensdrink und einem Oshibori (Erfrischungstuch) empfangen. Erhalten Getränke nach Belieben und Zugang zum Salon Grand Voyageur TGV INOUI
in Paris Gare de Lyon. Auch punkto Gastronomie, sei es
Frühstück, Mittagessen, Abendessen oder nur Snacks,
werden die Fahrgäste mit Gourmetgerichte aus der französischen und schweizerischen Küche am Platz verwöhnt.
Dafür sorgt der französisch-schweizerische Sternekoch
Michel Roth.