Dampflok Serie 150 X SNCF
Hersteller: Minitrix
Artikelnummer: 16442
Massstab: Spur N 1:160
= DCC Digital Sound
EAN: 4028106164422
- Metallausführung.
- Glockenanker-Motor mit Schwungmasse.
- Dampflok-Sound.
- Treibwerksbeleuchtung.
- Feuerbüchsenflackern.
Modell: Lokomotive und Tender aus Metalldruckguss. Glockenankermotor mit Schwungmasse im Kessel eingebaut. 5 Achsen über Kuppelstangen angetrieben, Haftreifen. Eingebauter mfx-DCC-Digital-Decoder und Geräuschgenerator. Lok und Tender kurzgekuppelt. 2-Licht-Spitzensignal, Triebwerks- und Führerstandsbeleuchtung aus warmweißen LED. Feuerbüchsenflackern mittels prozessorgesteuerten Leuchtdioden (rot-orange). 2-Licht-Spitzensignal analog in Betrieb. Kupplungsaufnahme nach NEM am Tenderende. Rauchkammertür zu öffnen.
Länge über Puffer 141 mm.
Vorbild: Schlepptender-Dampflokomotive Serie 150 X (Bauart 1´E h3 ) der Französischen Staatseisenbahn (SNCF). Im Zustand um 1950. Einsatz: Schwere Güterzüge
T16442 – SNCF-Dampflok 150.X Die Geschichte der französischen Dampflokreihe 150.X beginnt mitten im Zweiten Weltkrieg, da nach der Besetzung Frankreichs durch Deutschland die einheimischen Lokfabriken Batignolles-Châtillon (Nantes), SFCM Cail (Denain) ), Fives-Lille (Lille), Schneider-Creusot (Le Creusot) und Grafenstaden (Illkirch-Grafenstaden) zur Produktion der kriegswichtigen deutschen Baureihen 44, 50 und 52 herangezogen wurden. Nach der Befreiung Frankreichs von den deutschen Besatzungstruppen lieferten die französischen Lokbauer die von der DRG bestellten 44er direkt an die französischen Staatsbahn SNCF aus. Dabei handelte es sich um die zwischen 1944 und 1948 produzierten 44 1517-1520, 1701-1720, 1766-1795, 1805-1845, 1859-1905, 1936-1949 und 1956-2025. Diese 226 Loks wurden zunächst unter Beibehaltung ihrer Ordnungsnummern von den SNCF als Baureihe 150.X geführt und ab März 1950 in vorgenannter Reihenfolge mit den Ordnungsnummern 150.X.1-226 versehen. Ferner mussten nach Kriegsende noch die 44 819, 838, 928, 929, 941, 942, 962, 1083, 1089, 1110, 1801 und 1803 an die SNCF abgegeben werden, die dann – allerdings unter Beibehaltung ihrer Ordnungsnummer – ebenfalls als 150.X eingereiht wurden. Die 150.X waren die schwersten Fünfkuppler im französischen Netz und als Dreizylinderloks mit Rechtssteuerung auch außergewöhnliche Exoten. Schwerpunkt ihres Einsatzes bildete das lothringische Industriebecken mit seinen zahlreichen Stahlwerken, Kokereien, Kohlenzechen und Erzbergwerken, wo sie vor schweren Massengutzügen ihre Qualitäten unter Beweis stellen konnten. Doch ihre Blütezeit dauerte nur bis Mitte der 1950er Jahre, denn schon ab Mitte 1954 engte die vordringende Wechselstrom-Elektrifizierung mit 25 kV/50 Hz ihren Einsatz im lothringischen Becken immer weiter ein. Alsbald wurde ein Teil der 150.X nicht mehr benötigt. So traf es sich gut, dass die türkischen Staatsbahn TCDD für ihre Strecken im Taurusgebirge eine leistungsfähige Lok suchten und bei den noch keine zehn Jahre alten 150.X fündig wurden. So landeten ab dem Frühjahr 1955 insgesamt 48 Exemplare in der Türkei, die dort als 56.701-748 bezeichnet wurden. Ab Mai 1960 beheimatete als letzter Stützpunkt der 44er in Frankreich nur noch das Depot Audun-le-Roman, westlich von Thionville an der Strecke nach Longuyon gelegen, die schweren Dreizylinder-Maschinen. Dort mussten als letzte Loks ihrer Baureihe die 150.X.29 am 23. Juli 1965 und die 150.X.145 am 4. August 1965 den Dienst quittieren.
T16442 – SNCF-Dampflok 150.X Die Geschichte der französischen Dampflokreihe 150.X beginnt mitten im Zweiten Weltkrieg, da nach der Besetzung Frankreichs durch Deutschland die einheimischen Lokfabriken Batignolles-Châtillon (Nantes), SFCM Cail (Denain) ), Fives-Lille (Lille), Schneider-Creusot (Le Creusot) und Grafenstaden (Illkirch-Grafenstaden) zur Produktion der kriegswichtigen deutschen Baureihen 44, 50 und 52 herangezogen wurden. Nach der Befreiung Frankreichs von den deutschen Besatzungstruppen lieferten die französischen Lokbauer die von der DRG bestellten 44er direkt an die französischen Staatsbahn SNCF aus. Dabei handelte es sich um die zwischen 1944 und 1948 produzierten 44 1517-1520, 1701-1720, 1766-1795, 1805-1845, 1859-1905, 1936-1949 und 1956-2025. Diese 226 Loks wurden zunächst unter Beibehaltung ihrer Ordnungsnummern von den SNCF als Baureihe 150.X geführt und ab März 1950 in vorgenannter Reihenfolge mit den Ordnungsnummern 150.X.1-226 versehen. Ferner mussten nach Kriegsende noch die 44 819, 838, 928, 929, 941, 942, 962, 1083, 1089, 1110, 1801 und 1803 an die SNCF abgegeben werden, die dann – allerdings unter Beibehaltung ihrer Ordnungsnummer – ebenfalls als 150.X eingereiht wurden. Die 150.X waren die schwersten Fünfkuppler im französischen Netz und als Dreizylinderloks mit Rechtssteuerung auch außergewöhnliche Exoten. Schwerpunkt ihres Einsatzes bildete das lothringische Industriebecken mit seinen zahlreichen Stahlwerken, Kokereien, Kohlenzechen und Erzbergwerken, wo sie vor schweren Massengutzügen ihre Qualitäten unter Beweis stellen konnten. Doch ihre Blütezeit dauerte nur bis Mitte der 1950er Jahre, denn schon ab Mitte 1954 engte die vordringende Wechselstrom-Elektrifizierung mit 25 kV/50 Hz ihren Einsatz im lothringischen Becken immer weiter ein. Alsbald wurde ein Teil der 150.X nicht mehr benötigt. So traf es sich gut, dass die türkischen Staatsbahn TCDD für ihre Strecken im Taurusgebirge eine leistungsfähige Lok suchten und bei den noch keine zehn Jahre alten 150.X fündig wurden. So landeten ab dem Frühjahr 1955 insgesamt 48 Exemplare in der Türkei, die dort als 56.701-748 bezeichnet wurden. Ab Mai 1960 beheimatete als letzter Stützpunkt der 44er in Frankreich nur noch das Depot Audun-le-Roman, westlich von Thionville an der Strecke nach Longuyon gelegen, die schweren Dreizylinder-Maschinen. Dort mussten als letzte Loks ihrer Baureihe die 150.X.29 am 23. Juli 1965 und die 150.X.145 am 4. August 1965 den Dienst quittieren.
DCC | SX2 | SX | MFX | |
Spitzensignal | x | x | ||
Lokpfiff | x | x | ||
Dampflok-Fahrgeräusch | x | x | ||
Triebwerksbeleuchtung | x | x | ||
Direktsteuerung | x | x | ||
Bremsenquietschen aus | x | x | ||
Spitzensignal | x | x | ||
Kohle schaufeln & Feuerbüchse | x | x | ||
Führerstandsbeleuchtung | x | x | ||
Luftpumpe | x | x | ||
Dampf ablassen | x | x | ||
Speisepumpe | x | x | ||
Injektor | x | x | ||
Sanden | x | x | ||
Rangierpfiff | x | x | ||
Besondere Soundfunktion | x | x | ||
Bahnhofsansage | x | x | ||
Dialog | x | x | ||
Türenschließen | x | x | ||
Schaffnerpfiff | x | x | ||
Wasser nachfüllen | x | x | ||
Kohle nachfüllen | x | x | ||
Sand nachfüllen | x | x | ||
Betriebsgeräusch 1 | x | x | ||
Betriebsgeräusch 2 | x | x | ||
Sicherheitsventil | x | x | ||
Generatorgeräusch | x | x | ||
Kuppelgeräusch | x | x | ||
Schienenstoß | x | x |
*Neue Möglichkeiten und Ausstattungsmerkmale der Central Station 2 (Art.-Nr. 60213, 60214 oder 60215) mit dem Software Update 4.2
**Neue Möglichkeiten und Ausstattungsmerkmale der Mobile Station 2 (Art.-Nr. 60657/66955) mit dem Software Update 3.55